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Warum so kompliziert?

 

Auch dies hat seine eigene Erklärung. Komplexität hängt mit Ereignissen in der Geschichte zusammen. Einmal dauerte die Papstwahl 17 Jahre. Wenn keine Einigung über die Wahl erzielt wurde  Wähler, die Kardinäle wurden hinter Gittern eingesperrt. Die Geschwindigkeit der Wahl wurde durch die Fütterung weiter erhöht  nur Wasser und Brot.

Die Kirche wollte nicht zum zweiten Mal weitere 17 Jahre warten und entschied sich daher, das geschlossene Konklave (Papstwahl) zur Praxis zu machen. Heute werden die Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle im Vatikan isoliert.  Papst Johannes Paul II. hat die Details der Wahl zuletzt ergänzt: Kardinäle dürfen während der Wahl keine Mobiltelefone benutzen. Der Wahlkreis muss auch auf das Vorhandensein von Abhörgeräten und Videorecordern überprüft werden.

Nach dem Tod des Papstes  sein persönliches Zimmermädchen  schlägt dem Papst dreimal mit einem silbernen Hammer auf den Kopf und rezitiert den Namen, der dem Papst bei der Taufe gegeben wurde. Wenn der Papst nicht antwortet, wird er nur offiziell tot aufgefunden. Das Zimmermädchen nimmt dann den "Fischerring" von seinem Finger und bricht ihn und das päpstliche Siegel. Die Wohnung des Papstes ist versiegelt

18 Tage nach dem Tod des Papstes tagt das Konklave. Wählbar sind alle Kardinäle unter 80 Jahren. Die Praxis war, dass einer von ihnen gewählt wurde. Kardinäle stimmen zweimal täglich ab, solange man mehr als 2/3 der Stimmen erhält.

 

 

Wenn niemand die erforderliche Mehrheit erreicht, werden die Tickets verbrannt  mit nassem Stroh im Kamin, erlauben  Menschen auf dem Petersplatz können dunklen Rauch aus dem Fass aufsteigen sehen.

Die Abstimmungsrunden werden fortgesetzt, bis jemand das Set erreicht hat  qualifizierte Mehrheit. Stimmzettel werden wieder im Kamin verbrannt, aber jetzt ist das Stroh trocken und der Rauch weiß. Nun liegen die Menschen und vor allem oft schon lange im Hinterhalt  die nachrichtenhungrigen Medien erfahren von der erfolgreichen Wahl eines neuen Papstes. Kurz darauf wird sich der neue Papst im päpstlichen Gewand auf dem Balkon präsentieren. Dann heißt es traditionell zu den Menschen: „Habemus papam“ bedeutet „Wir haben einen Papst“. Der jetzige Papst nahm den Namen Franciscus an

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