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Mysterien werden als Dinge verstanden, die der menschliche Verstand nicht begreifen kann. Orthodoxe glauben, dass Gott auf geheime Weise in ihnen wirkt, was dem Gläubigen auf dem Weg seines Rivalen zur Vergöttlichung hilft. das heisst  in der Orthodoxie  das Universum, von dem der Mensch ein Teil ist,  Weihe durch die Gnade Gottes zum Dienst am Guten. 

TAU

TOD SCHMIERUNG

Wenn ein Kind in eine orthodoxe Familie hineingeboren wird, denken sich die Eltern einen Namen dafür aus. Oft wird der Name nach dem Heiligen gewählt, dessen Tag am nächsten zum Geburtstag des Kindes gefeiert wird, und so erhält das Kind seinen eigenen Titelfeiertag.

 

  Der Taufgottesdienst findet im Rahmen der Liturgie der Kirche statt. Hier wollen wir an der Tradition der frühen Kirche festhalten. Das Kind wird als Mitglied der Gemeinde im Namen des dreieinigen Gottes aufgenommen. Nach der Taufe wird ein weiteres Geheimnis vollzogen, die Salbung mit Myrrhe, bei der die Neugetauften Teilhaber des Heiligen Geistes werden. Unmittelbar nach diesen heiligen Handlungen ist das Kind würdig, das Sakrament der Eucharistie zu empfangen

EUKARISTIA ELI

EUCHARISTIE

Jeder Orthodoxe muss morgens fasten, bevor er zum Abendessen kommt.

Das Abendmahl der orthodoxen Kirche erinnert an das Abendmahl der katholischen Kirche, wonach das Abendmahl in Leib und Blut Christi verwandelt wird. In der orthodoxen Kirche mischt ein Priester Brot mit Wein und steckt es mit einem Löffel in den Mund. Dies geschieht vor der Ikonostase in der Kirche. Der Orthodoxe geht dann weiter zu einem kleinen Beistelltisch mit einem sogenannten Brotlaib.

Die orthodoxe Kirche akzeptiert keine Lutheraner zur Kommunion.

EHE

Foto: Bairyna Pixabay

Die beiden Kronen auf dem Bild, die dem Hochzeitspaar während der Zeremonie über die Köpfe gehalten werden, zeigen das Brautpaar als König und Königin, die Oberhäupter ihrer eigenen Familien. Die Krone ist auch ein Symbol des Martyriums. Christliche Märtyrer blieben ihren Versprechen treu, so wie ein Mann und eine Frau ihre Versprechen in ihrer Ehe halten sollten.

Wenn sich das Paar jedoch scheiden lässt, akzeptiert die Kirche dies und kann erneut ordiniert werden.

EINWEIHUNG ALS PRIESTER

Die Priesterweihe findet innerhalb der Kirche im Zusammenhang mit der Liturgie statt und wird vom Bischof vollzogen.  Ein angehender Priester wird oft verheiratet, weil er oder sie nach Erhalt des Priestertums nicht mehr heiraten kann. Die Hohepriesterschaft (Bischöfe) darf nicht verheiratet sein. Aus diesem Grund kommen die Bischofsweihen fast immer aus dem Kloster.

Bei der Weihe legt der Bischof seine Hand auf das weihende Haupt. Damit wird die apostolische Sukzession als fortschreitend betrachtet und der Priester wird vom Bischof ermächtigt, priesterliche Aufgaben wie die Verwaltung der Sakramente wahrzunehmen. Frauen sind keine geweihten Priester.

Auch die Diakone des untersten Klerus erhalten die Einweihung.

DAS SAKRAMENT DER REUE

Das Sakrament der Buße bezeichnet die Handlung, bei der der Gläubige dem Priester seine Sünden beichtet. Die Veranstaltung findet in der Kirche statt. Alle Mitglieder der orthodoxen Kirche können an diesem Sakrament teilnehmen. Das erste Mal ist in der Regel unmittelbar nach der christlichen Schule (inhaltlich gleichbedeutend mit einem lutherischen Zuchthaus). In einigen orthodoxen Ländern ist es üblich, dieses Sakrament vor jeder Kommunion zu besuchen, aber es ist üblich, dass dies seltener vorkommt. Dann gilt die Osterzeit als geeignet für diese Lieferung.

Die Lieferung wird so verstanden, dass sie die Straßen, den Priester und Christus einbezieht. Die Straßen bekennen dem Priester ihre Sünden und der Priester darf die Sünden der Reuigen nicht kritisieren oder darauf hinweisen. Christus vergibt alle bekannten Sünden. Der Priester stellt ein Knien auf den Kopf der Straße  Epithrail oder das liturgische Gewand eines Priesters oder Bischofs und liest das Gebet der Sündenvergebung, das mit den Worten endet: "Darum, ohne sich um die nicht mehr anerkannten Übertretungen zu sorgen, gehe zum Frieden."

NOTSCHMIERUNG

Wenn sich jemand ernsthaft krank fühlt, kann er oder sie einen Priester anrufen und ihn oder sie nach diesem Sakrament fragen. Eine Erkrankung ist mehrmals im Leben möglich.

Der Priester betet zu den Kranken um Gesundheit, was sowohl körperliche als auch geistige Gesundheit bedeutet. Gleichzeitig kann der Priester auch das Bußsakrament vollziehen und das Abendmahl spenden.

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